Everybody's fine

 

Everybody's fine

Daten

Everybody's fine

99 min., USA 2009

REGIE: Kirk Jones
DREHBUCH: Kirk Jones
DARSTELLER: Robert De Niro, Drew Barrymore, Kate Backinsale, Sam Rockwell, Katherine Moenning


Regie: Kirk Jones

Kinostart: 18. März 2010

Das eigentlich alljährige Zusammentreffen der 4 Geschwister David (Austin Lysy), Amy (Kate Beckinsale), Robert (Sam Rockwell) und Rosie (Drew Barrymore) mit ihrem verwitwetem Vater Frank Goode (Robert De Niro) kommt, sehr zu Franks Bedauern, nicht zu stande. Dies nimmt Frank als Anlass, selbst in Aktion zu treten und nun ganz spontan jeden seiner Kinder persönlich zu besuchen. Nur leider stellt sich herraus, dass es ein denkbar schlechter Zeitpunkt für diese Reise ist. Der Versuch David, der den Berufsweg des Künstlers eingeschlagen hat, zu Hause zu besuchen, misslingt. Frank kann sich die Abwesenheit seines Sohnes nicht erklären, während die anderen drei Geschwister jedoch von Davids kürzlichem Drogenunfall wissen und ihren Vater mit Stillschweigen schonen wollen. Der Reihe nach besucht Frank also Amy, danach Robert und zuletzt Rosie. Für ihn sind sie scheinbar alle sehr zufrieden mit ihrem Leben, aber gleichzeitig momentan zu beschäftigt um ihrem Vater viel Zeit zu widmen.

Während seiner Rückreise, die Frank gegen den Rat seines Arztes mit dem Flugzeug (und dies außerdem ohne benötigte Medikamente) antritt, hat er einen Herzinfakt in der Flugzeugtoilette und wird daraufhin ins Krankenhaus gebtracht. In einem Traum zeigen sich ihm bis zu diesem Zeitpunkt völlig ungeahnte Tatsachen über das Leben seiner Töchter und Söhne. Zuvor vertrauten sie sich mit Problemen nur der Mutter an, und seit sie tot war haben sie unerfreuliche Angelegenheiten weiter für sich behalten. Somit kommt für ihn ans Licht, dass das Leben seiner Kinder alles andere als perfekt ist und ihm wird klar, wieviel ihm als Vater von seinen Kindern vorenthalten wurde und noch heute wird. Im Krankenzimmer finden sich seine drei Kinder Amy, Robert und Rosie zusammen. Der Schein der Drei, sorgenlos zu sein, muss der wahren Geschichte über ihren Bruder David Platz machen. Ohne es erwartet zu haben, erfährt Frank nun über den kürzlichen Tod von David an einer Überdosis Drogen. Somit ist es die Geschichte eines Vaters, der auf unschöne Weise über die wahren Lebensgeschichten seiner bereits erwachsenen Kinder erfährt.

Doch natürliches ist in einer Tragikkomödie nicht alles tragisch! Das abgesagte Zusammentreffen wird auf Weihnachten verlegt und schließlich kommen so wieder alle, außer David, als Familie zusammen. Hier kommt nun endlich die, besonders vom Vater, lang ersehnte Harmonie der Familie zum Ausdruck. Das Weihnachtsfest ist alles andere als belastet von Kummer, und stattdessen von einem familiären Geist geprägt. Ende gut, Alles gut...and finally everybody's fine!

Typisch amerikanisch wirkt dieses Werk von Kirk Jones, dass mit einer gewissen Leichtigkeit beginnt, dann auf einem langen Wege in schwere Umstände führt und einen rührselig machen soll, und schließlich fast in einem romantischen Happy End endet.

 

Gesehen von Natascha Stevenson

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