Die fetten Jahre sind vorbei

 

Die fetten Jahre sind vorbei

Daten

Die fetten Jahre sind vorbei

126 min., Deutschland/Österreich 2004

REGIE: Hans Weingartner
DREHBUCH: Hans Weingartner
KAMERA: Matthias Schellenberg, Daniela Knapp
SCHNITT: Dirk Oetelshoven, Andreas Wodraschke
MUSIK: Andreas Wodraschke
DARSTELLER: Daniel Brühl, Julia Jentsch,
Stipe Erceg, Burghart Klaußner

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Regie: Hans Weingartner

Kinostart: 25. November 2004

Jan und Peter sind Mitte 20. Sie setzen sich auf ihre Art für soziale Gerechtigkeit ein, indem sie nachts Villen in den Berliner Stadtvierteln der Reichen beobachten und dort einbrechen; aber nicht um zu klauen oder zu zerstören, sondern um Unordnung zu stiften und die Botschaft "Die fetten Jahre sind vorbei" oder "Sie haben zu viel Geld - Die Erziehungsberechtigten" zu hinterlassen.

Jule ist Peters Freundin und arbeitet Schulden bei einem reichen Manager ab, die ihr durch einen selbstverschuldeten Autounfall entstanden sind. Während Peter im Kurzurlaub ist, kommen sich Jan und Jule näher und brechen im Übereifer in die Villa von Jules Gläubiger ein. Doch damit verstricken sie sich in ein immer gefährlicheres Netz von Problemen...

"Die fetten Jahre sind vorbei" ist ein sehenswerter Film geworden, der durch seine Besetzung brilliert. Daniel Brühl und Julia Jentsch liefern hervorragende Schauspielarbeit ab. Hans Weingartner (Regie, Drehbuch, Produzent) hat es geschafft, die Szenen sehr realistisch zu vermitteln.
Die Geschichte ist spannend und originell aufgebaut und hält immer wieder Überraschungen bereit, das ein oder andere Klischee tut der Story nicht weh. Auch an Witz fehlt es dem Film nicht. Die Gesellschaftskritik wird auf neuartige Weise vermittelt, die den Zuschauer wieder berührt und vielleicht auch aufrüttelt. Der deutsche Film erlebt mit dieser Produktion einen erfreulichen Aufschwung. Sehr empfehlenswert!

 

Gesehen von Daniel Betz

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