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The Fighting TemptationsKinostart: 08. Juli 2004
Darrin Hill (Cuba Gooding, jr.) hat gerade seinen Job bei einer New
Yorker Werbeagentur verloren. Zu allem Übel sind die Geldeintreiber
hinter ihm her. Alles scheint aussichtslos, doch plötzlich wendet sich
das Blatt: Darrin bekommt die Nachricht, dass seine Tante Sally verstorben
ist und für ihn ein sattes Erbe aussteht. Was tut man nicht alles für das liebe Geld und für eine
schnelle/schuldenfreie Rückkehr nach New York City. Darrin stellt sich
der Bedingung und merkt schnell, dass sein Aufenthalt in diesem Ort ein
wenig länger dauern wird. Seine erste Schwierigkeit besteht in der
Mitgliedersuche. Niemand hat Interesse, einem Chor, der nur noch aus einer
Hand voll unbegabten Dorfbewohnern besteht, beizutreten und eigentlich ist
Darrin auch nicht wirklich von dem Posten des Chorleiters angetan. Es macht einfach immer wieder Spaß, starke Persönlichkeiten auf der Leinwand zu sehen. Ihre Art sich zu geben ist einfach einzigartig. Hier spürt man Power, Ausdruck, Emotionen, Witz und Verrücktheit. Einfach ein Augenschmaus und in diesem Film sogar noch etwas für die Ohren. Alle "Sister Act 2"- Fans kommen voll auf ihre Kosten, denn einige Szenen wirken wie eins zu eins übernommen. Jedoch gerade die Idee mit dem Wettbewerb hätte gar nicht sein brauchen. Der Film nervt dadurch eigentlich nur und hätte auch ohne gut funktioniert. Leicht übertrieben auch die drei "Knastis", die den ganzen Film durch Ihre Gefängniskluft und die Handschellen umbehalten, sogar beim Wettbewerb auf der Bühne. Aber schon alleine die Tatsache, dass die 3 Bösewichte in Darrin's Chor mitsingen, ist schon vollkommen wahnwitzig, so dass man von dieses Kleinigkeit mit den Handschellen und den Klamotten auch mal absehen kann. Lilly wir von der Sängerin Beyoncé Knowles verkörpert. Gut, dass einige Menschen behaupten, sie könne singen. Ihr hübsches Gesicht (man hängt die ganze Zeit immer an ihren tollen, mit glitzerndem Gloss bemalten Lippen) lenkt, Gott sei dank, ein wenig von ihren schauspielerischen Fähigkeiten ab. Wer Gospel, R&B und Hip Hop mag und auf diese 5-Mann-Improvisations-Friseursalon-Sing-Sang-Atmosphären steht, der wird diesen Film toll finden. Der wird dann auch über die übliche, vorhersehbare Story alá ein Bösewicht macht es den guten ein wenig schwerer, und so manch anderen Kleinigkeiten hinwegsehen und sich ganz den Rhythmen und Bildern hingeben. Gesehen von Caroline Klenke |
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