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Slasher

 

Vorwort:
Der Film Slasher feirte beim Festival "Weekend of Fear" in Erlangen seine Weltpremiere. Einige Monate später lief er nun das zweite mal im Bochumer UCI, auf einem weiteren Festival. "Slasher" ein Subgenre des Horrorfilms ist gerade in der deutschen Low Budget Szene ein beliebtes und sehr oft vertretenes Thema.

 

Deutschland 2007
Regie: Frank W. Montag
Drehbuch: Jörn Döring / Frank W. Montag
Kamera: Andreas Jahn
Darsteller: Christiane Imdahl, Christian Stock, Pia de Buhr u.v.a.

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Warum also sich die Mühe machen und sich den
hundertsten Film seiner Art ansehen?
Ganz einfach, weil er anders ist. Nicht nur die
Tatsache, das der Film in High Definition gedreht
wurde, auch der Rest des Werkes sticht aus der Maße
der vorhanden Slasherfilmen heraus.
Das ausgearbeitete Drehbuch ist bis auf einige kleine
Anschlussfehler (Tag- Nacht wechsel ;)) über jeden
Zweifel erhaben. Und die Kameraarbeit lässt ebenfalls
kaum Wünsche offen.
Wohlgemerkt darf man nicht vergessen, dass es sich bei
dem Film um eine B-Produktion handelt.

Slasher ist mehr als eine Homage an das namensgebende Genre zu sehen und gibt sich nicht so bierernst, wie
dies die meisten seiner Art versuchen. Allein die Geschichte, um eine Gruppe Studenten, die im obligatorischen Wäldchen am See auf einen durchgeknallten Mörder treffen spricht Bände. Sicherlich sind diverse Szenen nicht außer Acht zu lassen, die verstöhrend wirken, allerdings sind es genau jene, die das Genre mit sich bringen. Wieviel davon in der eigentlichen Kinofassung zu sehen ist, wird wohl der geplante Kinobesuch zeigen. Denn auf
Festivals dürfen selbst Filme ohne FSK-Einstufung gezeigt werden.
Großes Lob gilt auch den Schauspielern, die trotz ihrer Herkunft den gewohnten Akzent des Ruhrgebiets außen vor lassen, und eine ansprechende Leistung abliefern. Frank W. Montag hat mit seinem Film einmal mehr  bewiesen, wozu die deutsche Filmszene fähig ist. Allen Genreliebhabern und jene, die eine etwas härte Gangart nicht abschreckt sollten sich diesen Film keinesfalls entgehen lassen. Außerdem wurde dadurch die Crew, die diese Produktion ermöglicht hat direkt unterstützt.

Gesehen von Joe Winkler

 
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