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Bayerischer Filmpreis 2000

 

Am 16 Juni wurden in München wieder die Bayerischen Filmpreise vergeben. Früher eine Winterveranstaltung, hat sich die Preisverleihung zu einem Sommerfest gewandelt. Das ist auch ganz gut so, denn die geräumigen historischen Säle der Residenz stehen für derlei Festivitäten schon seit Jahren nicht mehr zur Verfügung.

Und im Prinzregentenheater, wo die Verleihung seit Jahren statfindet, ist der Innenhof bei schönem Wetter eine willkommene Erweiterung. Die Verleihung begann um 19 Uhr und die meisten Preisträger*Innen waren Promis,- bayerische Filmpreise werden so gut wie immer an bekannte Persönlichkeiten vergeben.

Die Auswahljury besteht aus 11 Personen aus der Filmbranche, wobei die Politik (Bayerische Staatskanzlei, FilmFernsehFonds Bayern und das Bayerische Staatsministerium für Digitales) und Funktionäre von Filmvberbänden stets auf gewichtige Weise in dem Auswahlgremium präsent sind.

 

Preisträger*Innen

 

      • Fatih Akins Film "Rheingold" wurde als bester Film ausgezeichnet.
      • Anna Maria Mühe wurde für die Hauptrolle in "Die Geschichte einer Familie" als beste Schauspielerin gewürdigt.
      • In der Kategorie "Family Entertainment" ging die Auszeichnung an die Filmproduzentinnen Alexandra und Meike Kordes für den Kinderfilm "Die Schule der magischen Tiere 2".
      • Frauke Finsterwalder erhielt für "Sisi & Ich" die Auszeichnung als beste Regisseurin.
      • Für das beste Drehbuch wurden Felix Lobrecht und David Wnendt für "Sonne und Beton" gewürdigt.
      • Für die Kameraarbeit bei diesem Film wurde die Kamerafrau Jieun Yi ausgezeichnet.
      • So ging der Ehrenpreis an Bully Herbig, der bereits so viele bayerische Filmpreise erhalten hat, dass man kaum mehr nachzählen kann.
      • Florian David Fitz, der für seine Schauspielarbeit in "Wochenendrebellen" und "Oskars Kleid" ausgezeichnet wurde, gehört mit Bully Herbig bereits zu den Abonennten des Filmpreises.
      • Da ist die Auszeichnung an die Brüder Alex und Dimitrij Schaad für ihren Film "Aus meiner Haut“ (Nachwuchs-Drehbuchpreis) eine der wenigen Ausnahmen. 

 

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