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YouTuber Neistat war mit seiner App "Beme" und fast 6 Millionen Abonennten so erfolgreich, dass CNN das Unternehmen schluckte um neue User für sich zu generieren. Der Versuch wurde nun beendet. Es ist nicht das erste Mal, dass die Sehnsucht der etablierten Medien-Player, das jüngere Publikum zu erreichen, mit Aufkäufen von Startups beantwortet wird.

 

Dabei spielt stets auch die Angst mit, dass die derzeitigen Zuschauer jener etablierten Fernsehsender irgendwann einfach nicht mehr da sein werden, während die Jungen sich nur noch über das Internet mit Informationen bzw. Unterhaltung versorgen. Wie also kann man die Jüngeren bei den Internet-Plattformen abholen?

 

Ende 2016 kaufte CNN deshalb für 25 Millionen USD das Startup des Videobloggers Casey Neistat "Beme", in dessen Zentrum die gleichnamige App stand. Der Plan war, dass der Blogger exklusiv für CNN eine neue, nach gleichem Strickmuster gebaute Anwendung aufzieht, welche junge User an den Nachrichtenkanal binden sollte.

 

Nach etwas einem Jahr Entwicklungsarbeit an einer entsprechenden CNN App wurde nun die Trennung von Neistat verkündet und das für die Zukunft von CNN als so wichtig gefeierte Projekt eingestellt. Über die Gründe hält man sich bedeckt, so ist der Fall ein weiteres Glied in der Kette gescheiterter Versuche, Jugendkultur und klassische Medien zu vereinen.

 

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