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The Host

 

The Host

Daten

The Host

Südkorea 2006

REGIE: Joon-ho Bong
DREHBUCH: Joon-ho Bong, Joon-won Ha, Chul-hyun
KAMERA: Hyung-gu Kim
SCHNITT: Seon-min Kim
MUSIK: Byeong-woo Lee

DARSTELLER: Kang-ho Song, Hie-bong Byeon, Hae-il Park

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Offizielle Website

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Regie: Joon-ho Bong

Kinostart: 29. März 2007

Yongsan 2000: ein verrückter amerikanischer Wissenschaftler lässt seinen Assistenten hochgiftige Chemikalien den Abfluss herunterspülen.

Seoul im Sommer 2006. Die Familie Park besitzt einen Kiosk am Hanfluss. Der Familienvater Hie-bong betreibt das Geschäft mit seinem Sohn Gang-du, der  anscheinend ein wenig neben den Dingen steht und aus seiner Pubertät wohl nicht richtig herausgekommen ist. Als seine Tochter von der Schule heimkommt, taucht aus dem Wasser schließlich eine riesige Kreatur auf. Die Menschen um den Kiosk und im anliegenden Park laufen in Panik davon. Das Monster, schon anfangs sehr detailliert zu sehen, ist offensichtlich eine Mutation und fängt an seinen Hunger mit den kreischenden Menschen zu stillen. Bevor es wieder im Fluss verschwindet, reißt es jedoch Gang-dus Tochter Hyun-seo mit sich.

Die Familie, erst in Quarantäne gesteckt, entscheidet sich dafür das Kind auf eigene Faust zu retten. Doch die Zeit drängt: während die Regierung und das amerikanische Militär einen Virus in Medien erfinden, wird entschlossen ein neues Antivirenmittel auf die Stadt zu sprühen, um das vermeintliche durch Körperkontakt übertragbare Virus einzudämmen, dass anscheinend vom Monster auf die Menschen übertragen wird...

Der erfolgreichste Film in Südkoreas Geschichte lockte dort allein 13 Millionen Zuschauer ins Kino (in einem Land mit 48 Millionen Einwohnern)! Außerdem sorgte der Film im Ausland (u.a. auf den Filmfestspielen in Cannes) für Furore. Joon-ho Bong, der schon mit seinen Vorgänger Filmen "Barking dogs never bite" und "Memories of murder" Aufsehen erregte, legt hier mit einer eigenen Interpretation und einer Neuauflage der klassischen Godzilla Story nach. Während Bong spürbar auf Details achtet und die Animationen des Ungeheures sehr gut aussehen, lassen leider cineastische Ansprüche zu wünschen übrig. Die Kamera ist sehr durchschnittlich, das Schauspiel (auch durch die Synchronisierung) wirkt sehr oberflächlich. Der Film ist alles in allem nicht langweilig, bleibt aber leider nicht im Gedächtnis.

 

Gesehen von Maximilian Haslberger

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