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Am 27.Oktober sind die diesjährigen Hofer Filmtage zu Ende gegangen. Thorsten Schaumann, künstlerischer Leiter der Hofer Filmtage, zieht eine positive Bilanz: „Kino lebt. Sechs Tage wurde Hof zur Filmmetropole. Von morgens bis abends haben unsere Regisseur*innen, Branchenvertreter*innen und das Publikum nur Filme geschaut und über das Gesehene diskutiert. Unser Home of Films spornt für die Zukunft des Kinos mehr als positiv an."

 

Die Gewinner der diesjährigen Hofer Filmtage stehen fest.

Der Filmpreis der Stadt Hof 2019 geht an den Schauspieler Max Riemelt. Die Stadt Hof und die Internationalen Hofer Filmtage würdigen mit der Vergabe des Preises an Max Riemelt einen herausragenden Darsteller, der seine Rollen mit Klugheit, Intensität und subtilen Emotionen ausfüllt. Viele seiner Filme hatten bei den Hofer Filmtagen Premiere und wurden große Erfolge: Zum ersten Mal war Riemelt 2004 mit „Napola" von Denis Gansel in Hof, es folgten 2009 „13 Semester" von Frieder Wittich, 2011 „Playoff" von Eran Riklis, 2012 „Der deutsche Freund" von Jeannine Meerapfel und 2014 „Auf das Leben!". 2018 kam Max Riemelt anlässlich der Retrospektive des französischen Regisseurs Barbet Schroeder zu den Filmtagen und präsentierte den Film „Amnesia“, in dem er die Hauptrolle neben Marthe Keller spielte.

 

Der Förderpreis "Neues Deutsches Kino" für den besten Film geht an COUP, dem ersten Spielfilm von Sven O. Hill. Aus der Jurybegründung: Trotz seines kleinen Budgets führt uns diese Antiheldenreise bis nach Australien und zurück. Die Geschichte eines Bankräubers, dem man jeden Pfennig gönnt, wird in einem mutigen Mix aus drei verschiedenen Genres erzählt. In seiner innovativen Mischung aus Dokumentar–, Animations– und Spielfilm nimmt der Film sich Freiheiten, neue Wege zu gehen, die wir gerne häufiger im Neuen Deutschen Kino sehen würden. Wie auch sein Protagonist nutzt der Film geschickt seine kleinen Mittel, um etwas Großes zu erschaffen.

 

Der HANS-VOGT-FILMPREIS der Stadt Rehau geht an Caroline Link.

 

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