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Um keinen anderen Filmpreis gibt es so viele Diskussionen,- am 10. März wurden sie zum 96. Mal verliehen. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences verlieh die begehrten Filmpreise in der Nacht zum 11. März in Los Angeles, genauer gesagt im Dolby Theatre. Moderiert wurde die Veranstaltung einmal mehr von Jimmy Kimmel.


Es sind 23 Kategorien in denen Oscars verliehen werden, hierfür liegen 120 Nominierungen vor. Ganz oben auf der Liste der Nominierten standen Blockbuster wie Christopher Nolans "Oppenheimer", Greta Gerwigs "Barbie" und "Poor Things".

Natürlich war die Promi-Dichte bei der Verleihung sehr groß, alleinschon die Liste der Laudator*Innen ist beeindruckend: Brendan Fraser, Michelle Yeoh, Ke Huy Quan und Jamie Lee Curtis, Michelle Pfeiffer, Nicolas Cage, Al Pacino, Zendaya, Mahershala Ali, Jessica Lange, Matthew McConaughey, Lupita Nyong'o, Sam Rockwell, Bad Bunny, Chris Hemsworth, Dwayne Johnson, Michael Keaton, Regina King, Jennifer Lawrence, Kate McKinnon, Rita Moreno, John Mulaney, Catherine O'Hara, Octavia Spencer und Ramy Youssef. Viele der geladenen Gäste trugen eine rote Anstecknadel um damit ihre Forderung nach einem Waffenstillstand in den Kriegen im Gaza Streifen und in der Ukraine zu unterstreichen.

Mitten im Publikum saßen auch eine Reihe von Deutschen Schauspieler*Innen und Regisseuren,- die drei, die für einen Oscar nominiert waren, Sandra Hüller („Anatomie eines Falls“ und „The Zone of Interest“), Ilker Çatak („Das Lehrerzimmer“) und Wim Wenders („Perfect Days“) gingen leer aus.

Doch auch all die Nominierungen für "Barbie" zeigten nicht die erhofften Ergebnisse, da hat all die PR die vor den Verleihungen für den Film gemacht wurde, offenbar nichts geholfen.

 

Nominierte und Gewinner

(Auswahl)

Bester Film

"Oppenheimer" (Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven, Emma Thomas)

"Anatomie eines Falls"
"The Holdovers"
"Poor Things"
"American Fiction"
"Barbie"
"Killers of the Flower Moon"
"Maestro"
"Past Lives"
"The Zone of Interest"

Beste Regie

Christopher Nolan, "Oppenheimer"

Justine Triet, "Anatomie eines Falls"
Martin Scorsese, "Killers of the Flower Moon"
Yorgos Lanthimos, "Poor Things"
Jonathan Glazer, "The Zone of Interest"

Bester Schauspieler

Cilian Murphy, "Oppenheimer"

Paul Giamatti, "The Holdovers"
Jeffrey Wright, "American Fiction"
Bradley Cooper, "Maestro"
"Colman Domingo, "Rustin"

Beste Schauspielerin

Emma Stone, "Poor Things"

Sandra Hüller, "Anatomie eines Falls"
Lily Gladstone, "Killers of the Flower Moon"
Carey Mulligan, "Maestro"
Annette Bening, "Nyad"

Bester Nebendarsteller

Robert Downey Jr., "Oppenheimer"

Sterling K. Brown, "American Fiction"
Robert De Niro, "Killing of the Flower Moon"
Ryan Gosling, "Barbie"
Mark Ruffalo, "Poor Things"

Beste Nebendarstellerin

Da'Vine Joy Randolph, "The Holdovers"

Emily Blunt, "Oppenheimer"
Danielle Brooks, "Die Farbe Lilia"
America Ferrera, "Barbie"
Jodie Foster, "Nyad"

Bestes adaptiertes Drehbuch

"American Fiction" (Cord Jefferson)

"Barbie"
"Oppenheimer"
"Poor Things"
"The Zone of Interest"

Bestes Original-Drehbuch

"Anatomie eines Falls" (Justine Triet und Arthur Harari)

"The Holdovers"
"Maestro"
"Past Lives"
"May December"

Bester internationaler Film

England: "The Zone of Interest"

Deutschland: "Das Lehrerzimmer"
Italien: "Io capitano"
Japan: "Perfect Days"
Spanien: "Die Schneegesellschaft" ("La sociedad de la nieve")

Beste Dokumentation

"20 Days in Mariupol" (Mstyslaw Tschernow, Raney Aronson-Rath und Michelle Mizner)

"Bobi Wine: The People’s President"
"Die unendliche Erinnerung" ("La memoria infinita")
"Four Daughters"
"To Kill a Tiger"

Bester Original-Song

"I’m Just Ken" – aus "Barbie" (Billie Eilish und Finneas O’Connell)

"It Never Went Away" – aus "American Symphony"
"The Fire Inside" – aus "Flamin’ Hot"
"Wahzhazhe (A Song For My People)" – aus "Killers of the Flower Moon"
"What Was I Made For?" – aus "Barbie“

Bester animierter Kurzfilm

"War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko" (Brad Booker und Dave Mullins)

"Letter to a Pig"
"Ninety-Five Senses"
"Our Uniform"
"Pachyderme"

Bestes Kostümdesign

"Poor Things" (Holly Waddington)

"Barbie"
"Oppenheimer"
"Napoleon"
"Killers of the Flower Moon"

Bester Live-Action-Kurzfilm

"Ich sehe was, was du nicht siehst" ("The Wonderful Story of Henry Sugar") (Wes Anderson und Steven Rales)

"Red, White and Blue"
"Ridder Lykke" ("Knight of Fortune")
"The After"
"Unbesiegbar" ("Invincible")

Beste Originalmusik

"Oppenheimer" (Ludwig Göransson)

"American Fiction"
"Indiana Jones und das Rad des Schicksals" ("Indiana Jones and the Dial of Destiny")
"Killers of the Flower Moon"
"Poor Things"

Bester Sound

"The Zone of Interest" (Johnnie Burn und Tarn Willers)

"Maestro"
"Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins" ("Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One")
"Oppenheimer"
"The Creator"

Bester animierter Spielfilm

"Der Junge und der Reiher"(Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki)

"Elemental"
"Nimona"
"Robot Dreams"
"Spider-Man: Across the Spider-Verse"

Beste Kamera

"Oppenheimer" (Hoyte van Hoytema)

"El Conde"
"Killers of the Flower Moon"
"Maestro"
"Poor Things"

Bester dokumentarischer Kurzfilm

"The Last Repair Shop" (Kris Bowers und Ben Proudfoot)

"Das ABC des Buchverbots" ("The ABCs of Book Banning")
"Island in Between"
"Nai Nai & Wài Pó"
"The Barber of Little Rock"

Bester Filmschnitt

"Oppenheimer" (Jennifer Lame)

"Anatomie eines Falls"
"The Holdovers"
"Killers of the Flower Moon"
"Poor Things"

Bestes Make-up und Hairstyling

"Poor Things" (Nadia Stacey, Mark Coulier, Josh Weston)

"Die Schneegesellschaft" ("La sociedad de la nieve")
"Golda"
"Maestro"
"Oppenheimer"

Bestes Produktionsdesign

"Poor Things" (Shona Heath, James Price und Zsuzsa Mihalek)

"Barbie"
"Killers of the Flower Moon"
"Napoleon"
"Oppenheimer"

Beste visuelle Effekte

"Godzilla Minus One"


"Guardians of the Galaxy Vol. 3"
"Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins" ("Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One")
"Napoleon"
"The Creator"

 

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