Die Deutschen Filmpreise wurden am 9. Mai in einer festlichen Gala in Berlin im Theater am Potsdamer Platz verliehen. Zum 21. Mal haben die Mitglieder der Deutschen Filmakademie über die Gewinner*Innen abgestimmt. Die Filme "September 5" und "Die Saat des heiligen Feigenbaums" konnten die meisten Auszeichnungen auf sich vereinen.
Die Preisträger*Innen
Filmpreis in Gold "September 5" , Produktion: Philipp Trauer, Thomas Wöbke und Tim Fehlbaum
Filmpreis in Silber "Die Saat des heiligen Feigenbaums" , Produktion: Mohammad Rasoulof, Mani Tilgner und Rozita Hendijanian
Filmpreis in Bronze "In Liebe, Eure Hilde" , Produktion: Claudia Steffen, Christoph Friedel und Regina Ziegler
Bester Dokumentarfilm
"Petra Kelly – Act Now!" – Produktion: Birgit Schulz, Regie: Doris Metz
Bester Kinderfilm
"Akiko, der fliegende Affe" – Produktion: Veit Helmer
Beste Regie
Tim Fehlbaum – "September 5"
Bestes Drehbuch
Moritz Binder und Tim Fehlbaum – "September 5"
Beste weibliche Hauptrolle
Liv Lisa Fries – "In Liebe, Eure Hilde"
Beste männliche Hauptrolle
Misagh Zare – "Die Saat des heiligen Feigenbaums"
Beste weibliche Nebenrolle
Leonie Benesch – "September 5"
Beste männliche Nebenrolle
Godehard Giese – "Sad Jokes"
Beste Kamera/Bildgestaltung
Markus Förderer – "September 5"
Bester Schnitt
Hansjörg Weißbrich – "September 5"
Beste Tongestaltung
Lars Ginzel, Frank Kruse, Marc Parisotto und Marco Hanelt – "September 5"
Beste Filmmusik
Dascha Dauenhauer – "Islands"
Bestes Szenenbild
Julian Wagner und Melanie Raab – "September 5"
Bestes Kostümbild
Juliane Maier und Christian Röhrs – "Cranko"
Bestes Maskenbild
Sabine Schumann – "September 5"
Beste visuelle Effekte
Jan Stoltz und Franzisca Puppe – "Hagen – Im Tal der Nibelungen"
Besucherstärkster Film
"Die Schule der magischen Tiere 3" – Produktion: Alexandra Kordes und Meike Kordes, Regie: Sven Unterwaldt
Ehrenpreis
An Dorthe Braker, deutsche Casting-Direktorin
Wir gratulieren allen Gewinner*Innen! Finanziert wurde die Verleihung vom Medienboard Berlin-Brandenburg und der FFA (Filmförderungsanstalt). Preise und Nominierungen sind mit mehreren Millionen Euro in der Summe verbunden, welche aus dem Budget der Kulturstaatsministerin stammen.
Zeitversetzt im ZDF gesendet, erreichte die Preisverleihung nur eine niedrige Einschaltquote das öffentliche Interesse ist bedauerlicherweise nicht so groß, ähnlich wie bei ähnlichen Insiderveranstaltungen der Filmbranche, wie etwa dem bayerischen Filmpreis etc.