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Ebrahim Noroozi 4000

© David Doubilet ÔÇó Les voix de l'eau (Fotografiefestival La Gacilly Baden)

 

Die Spitzenleistungen der Fotografie zeigt das Festival in zahlreichen Ausstellungen vom 13. Juni bis zum 13. Oktober in Baden, in der Nähe von Wien. Wenn es gilt, das ungewöhnlich ambitionierte Festival zu beschreiben, verfällt man rasch in Superlative. Größtes Outdoor-Fotografie-Festival Europas. In diesem Jahr steht das Festival unter dem Motto:

 

WELT.NATUR.ERBE

Es ist unsere Pflicht, die Poesie der Schöpfung unseren Kindern zu bewahren. Zu den grundlegenden Fragen der Urbanisierung, der Artenvielfalt, der natürlichen Ressourcen, der Umweltverschmutzung oder der Klimaerwärmung werden wir versuchen, mit Hilfe von Bildern wenn schon nicht Lösungen, so doch zumindest Denkanstöße zu geben. Daher zeigen wir in unserem siebten Festivaljahr die Arbeiten der großen Meister der Umweltfotografie: Nazli Abbaspour, Evgenia Arbugaeva, Yasuhoshi Chiba, Joana Choumali, David Doubilet und Jennifer Hayes, Hans Hass, Nadia Ferroukhi, Sacha Goldberger, Richard Ladkani, Lucas Lenci, Luca Locatelli, Pascal Maitre, Beth Moon, Maxime Riché, Sebastião Salgado, Alain Schroeder, Vee Speers, Brent Stirton, Lorraine Turci, David Turnley, Peter Turnley und Cássio Vasconcellos.

„Wir alle brauchen Eden als Horizont“, schreibt Cyril Drouhet in seinem Essay des Festivalkatalogs. „Es gab eine Zeit, in der wir einen Regenbogen im Kopf hatten: Wir glaubten an die Zukunft, an den Fortschritt, unsere Träume waren voll Utopien. Im dritten Jahrtausend hat sich diese Farbe in ein Grau verwandelt. Aber das Leben braucht strahlende Farbtöne wie in
der Fotografie, um die Welt wieder zu verzaubern. Das ist die Herausforderung der kommenden Jahre und die Herausforderung unseres Festivals.“

Vorträge, Workshops und andere Begleitveranstaltungen, ein Schulprojekt, ein Artist-in-Residence-Programm, die Lange Nacht der Fotografie und vieles mehr feiern die kreative, die gesellschaftlich-politische Kraft der Fotofgrafie.

 

Choe Azzopardi 4000

© Alain Schroeder (Fotografiefestival La Gacilly-Baden)

 

Fotoprojekt der Schulen

Auch das bilaterale Fotoprojekt der Schulen des Morbihan in der Bretagne und in Niederösterreich ist dieses Jahr dem Thema „Die Natur als Erbe“ gewidmet. Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Ideen zu den Herausforderungen von heute und vor allem von morgen zu äußern: Wie können wir Gesellschaftsmodelle gestalten, um unsere einzigarte Welt für unsere Kinder zu bewahren?

 

Shah Marai 4000

© Brent Stirton (Fotografiefestival La Gacilly Baden)

 

Reihen

"Wir haben die Wahl, das Geschenk unseres Lebens zu nutzen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen", ist Jane Goodall überzeugt. In diesem Geist, Lichtblicke der Menschlichkeit zu bewahren, steht gewiss Martin Parr, den das Festival mit dem erstmals vergebenen Lifetime Achievement Award ehren wird. Und Luigi Caputos Bilder erzählen von einer Zauberwelt, einer Welt magischer Verwandlungen voll anmutiger Schönheit und märchenhafter Eleganz. Faszinierende Blicke auf die geheimnisvollen Orte hinter der Bühne
und eine Hommage an die Künstler:Innen der Salzburger Festspiele. Und Norbert Span, zeigt uns in seinen Bildern, warum Schneekristalle die “Juwelen des Himmels“ sind.
 
Die Ausstellung der Fotografien der niederösterreichischen Berufsfotograf:innen und die Ausstellung „Director’s Cut“ von Jurypresident Michel Comte des mit über 500 000 Bildern aus 170 Ländern größten Fotowettbewerbes der Welt CEWEs „Our World is Beautiful“ werden das Festival ebenso abrunden wie die Rückschau auf 2023 in den Bildern der Artist in Residence Ina Künne, deren Bilder von Texten der Thomas-Jorda-Preisträgerin 2022 Raphaela Edelbauer begleitet werden. Ein ganz besonderes visuelles Highlight ist die Ausstellung „The Human Footprint“, Bilder aus dem Orbit, aufbereitet von Gerald Mansberger und Markus Eisl.
 
Mehr Infos: www.lagacilly-baden.photo

 

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