Hast du Lust auf eine außergewöhnliche Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilmen, prominente Gäste und einer familiären Festivalatmosphäre? Dann komm in das bayerische Inntal zu den 18. Musikfilmtagen Oberaudorf! Vom 8. bis 13. Juli 2025 zeigt das Filmfestival aktuelle Filme, bei denen die Filmmusik eine besondere Rolle spielt.
Was erwartet Euch im Sommer 2025 beim Festival?
Eröffnet wird das Festival am Dienstag, dem 8. Juli, im Kursaal Oberaudorf mit dem beeindruckenden Spielfilm The Ballad Of Wallis Island – eine herzerwärmende britische Tragikomödie über Freundschaft, vergangene Liebe und die heilende Kraft der Musik.
Erstmals kooperieren die Musikfilmtage Oberaudorf in diesem Jahr mit den Tiroler Festspielen Erl. Am Mittwoch, dem 9. Juli, wird im großen Saal des Festspielhauses Erl der Stummfilmklassiker City Girl von F.W. Murnau gezeigt – mit einer Live-Untermalung des britischen Pianisten Neil Brand und der vierköpfigen Londoner Band „The Dodge Brothers“.
Ganze dreimal verwandelt sich der Kurpark in ein sommerliches Open-Air-Kino: Der legendäre Konzertfilm Pink Floyd – Live At Pompeii – MCMLXXII wird gespielt sowie die elektrisierende Doku Bekoming Led Zeppelin über eine der bekanntesten Rockbands der Musikgeschichte. Der dritte Abend beglückt die Festivalbesucher dann abschließend mit der Musik von Bob Dylan in doppelter Ladung: Darunter die Münchener Kultband The Blissful Bob, die das Publikum mit einem Mini-Konzert auf Like A Complete Unknown einstimmt. Bevor Timothée Chalamet als Bob Dylan auf der Leinwand erscheint, heizt die Band nochmal mit Stücken aus den Sechzigern und Siebzigern ein.
In diesem Jahr gilt ein Schwerpunkt dem musikalischen Portraitfilm: Die Doku Heaven Can Wait erzählt über das Leben und die Musik des Kultkünstlers Willy Deville. Wer an der Geschichte rebellischer Frauenstimmen im Punk interessiert ist, sollte sich unbedingt Einfach machen! She-Punks von 1977 bis heute anschauen. Und Einblicke in den Alltag einer Münchner Popband bekommt ihr in Endlich Unsterblich – darunter auch die Schattenseiten im Musikbusiness.
Mit Ich will Alles – Hildegard Knef, One To One: John & Yoko, Googoosch – Made of Fire und Sir Simon Rattle wird zudem ein weiter Blick auf außergewöhnliche internationale Musikerpersönlichkeiten geworfen. Hier ist für jeden etwas dabei!
Weiter geht es mit dem Spielfilm Monsieur Aznavour, der mit eindrucksvollen Bildern das Leben des berühmten französischen Chansonniers nachkreiert. Mit Cranko wird ein Portrait des legendären Ballettchoreografen John Cranko geschaffen und mit Angelina Jolie in der Hauptrolle erzählt Maria von den letzten Tagen der Operndiva Maria Callas in Paris.
Das Kurzfilmprogramm in der Kooperation mit der HFF München und dem Landshuter Kurzfilmfestival bietet mit vier Beiträgen wieder neue Perspektiven! Der fantasiereiche Kinderfilm Akiko – Der Fliegende Affe ist auch schon für die kleinen Festivalbesucher bereit.
Zum Schluss wird die vielfältige Festivalwoche durch den traditionellen Frühschoppen beim „Waller“ am Sonntag, den 13. Juli, abgerundet. Mit dabei sind die Gäste Hannes Ringlstetter (Kabarettist und Musiker), Verena Altenberger (Schauspielerin und Präsidentin der Österreichischen Filmakademie) und Florian Gallenberger (oscarprämierter Regisseur und Präsident der Deutschen Filmakademie).
Das Programm und alle Informationen und Tickets für die Vorführungen hier: https://musikfilmtage-oberaudorf.de/
Wir wünschen Euch ganz viel Spaß auf dem Musikfestival!
Bilder: Pressefotos Musikfilmtage Oberaudorf