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Der Staat Kalifornien warnt öffentlich davor, Handys dicht am Körper zu tragen. Obwohl der finale Beweis der Schädlichkeit von Funkstrahlen fehlt, gibt es scheinbar Hinweise. Man spricht von Vorsichtsmaßnahmen, Ratschlägen, nicht aber von Anordnungen, doch die Aussagen des Departments für öffentliche Gesundheit sind unmissverständlich.

 

Handys stehen nicht erst heute, im Verdacht, Krebs, aber auch Unfruchtbarkeit auszulösen. Dabei spielt es nach Ansicht der Experten eine Rolle, wie lange am Tag man das Handy benutzt, wie nah man es am Körper trägt und in welchem Modus das Gerät arbeitet. An Orten mit schwachem Empfangssignal etwa, arbeiten die Handys mit maximaler Sendeleistung, um trotzdem noch senden und empfangen zu können.

 

Und auch das Streamen etwa von Videos, also der Empfang großer Datenmengen, lässt die Geräte mehr Strahlung produzieren. Das ist scheinbar gesundheitlich bedenklicher als Normalbetrieb.

 

Das Gesundheits-Department empfielt, Handys nicht in der Hosen, Hemd,- oder Jackentasche zu tragen, sondern möglichst entfernt vom Körper. Auch solle man sie nachts ausschalten oder zumindest nicht neben dem Bett eingeschaltet lassen. Damit befinden sich die Gesundheits-Wächter natürlich auf direktem Konfrontationskurs mit der Mobilfunk-Industrie, welche stets darauf verweist, dass nicht ausreichend Langzeit-Studien zur Verfügung stehen, mit Gewissheit Gesundheitsgefahren nachweisen zu können.

 

Aktuell laufende Langzeitstudien, die Zeiträume von bis zu 30 Jahren an Testpersonen durchführen, enden erst in ferner Zukunft. Bei dem Stellenwert, den Smartphones in unserer Gesellschaft einnehmen, wird man diese sicher nicht verbannen können, doch ein etwas bewussterer Umgang damit und die Bereitschaft, die hilfreichen Geräte doch auch mal auszuschalten und vielleicht lieber im Rucksack als in der Hosentasche zu transportieren, könnten ja bereits ein wichtiger Fortschritt sein.

 

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