MC18 NOV17x2

Open menu

Social Media Icons Shop 55

 

Auf den Hofer Filmtagen gehörten auch absolute Independentfilme, die ohne Filmschule oder Förderung entstanden, zu den Gewinnern.

 

Es wurde viel darüber geredet, warum die Zuschauerzahlen für deutsche Filme in diesem Jahr so miserabel waren,- die fehlende Erneuerungskraft und vor allem die restriktiven Strukturen in der vom deutschen Fernsehen dominierten Filmlandschaft wurden immer wieder als Hauptursachen genannt.

 

Ganze 21 Filme waren für den "Förderpreis Neues deutsches Kino" nominiert und gleich zwei Preisträger ausgewählt, die außerhalb der üblichen Strukturen entstanden sind.

 

Preisträger 2018

 

So ging der Hauptpreis an den 25 jährigen Max Gleschinski für "Kahlschlag" einen Thriller der auf dem Lande spielt. Der Regisseur hat keine Filmhochschule absolviert, lediglich 10.000 Euro Fördergeld zur Verfügung gehabt und hat dennoch einen beachtlichen Genrefilm hingelegt. Nichts innovatives, aber unterhaltsames Kino.

 

Der neu geschaffene Hofer Goldpreis für die beste Regie bei einem ersten Langfilm ging an Luzie Loose für "Schwimmen".

 

Der Bild-Kunst Förderpreis für bestes Szenenbild und bestes Kostümbild ging an Michèle Tonteling für das Beste Kostümbild bei "Fünf Dinge, die ich nicht verstehe" sowie Josefine Lindner für das Beste Szenenbild in dem selben Film.

 

Der "Granit", der neu geschaffene Dokumentarfilmpreis von Hof ging an Matthias Wilfert für "Raus".

 

Der VGF Produzentenpreis ging an Trini Götze und David Armati Lechner für die Produktion von "Alles ist gut" (Regie: Eva Trobisch).

 

Keinen Preis geholt aber dennoch große Beachtung fand der Film "Glück ist was für Weicheier", von Regisseurin Anca Miruna Lazarescu und Drehbuchauitorin Silvia Volkan.

 

Neu im Shop

Kameraworkshop Banner 8 23 4000

Dokumentarfilm Kurs 4000 small

Weitere neue Artikel

Serien und Reihen funktionieren über das Wiedererkennen von Personen. Doch was, wenn die Schauspieler unterwegs ausgetauscht werden?

Zu den großen Ton-Herausforderungen an Filmsets gehören sich überlappende Dialoge. Wie nimmt man sowas eigentlich auf?

In Zeiten von Remote-Schwenkköpfen werden Aufnahmesituationen mit fernbedienten Kameras immer häufiger. Aber ist das überall möglich und sinnvoll?

Wenn Redakteure, Regisseure, Produzenten sich nach vielversprechenden Gesprächen nie mehr wieder melden...

Wer Location Sound aufnimmt, braucht professionelle Taschen, um sich so etwas wie ein kleines Tonstudio um den Hals hängen zu können...

Vor der Filmmischung müssen Tonspuren fast immer noch optimiert werden, aber das geschieht natürlich nicht mit einem Schwamm...

Noch immer sind sie der Standard an den meisten Filmsets, doch sind sie wirklich immer und überall sinnvoll?

Was muss man bei professionellen Kleinmischpulten beim Pegeln, also dem Einstellen der Regler bedenken? Wo zeigen sich Qualitätsunterschiede?

Ein Klassiker beim Maskenbild, insbesondere bei Fantasy, Märchen oder Grusel, sind Latex oder Silikon Masken und Ergänzungen

Adobe hat sich die Audio-Bearbeitung von Premiere Pro vorgeknöpft und spannende Verbesserungen im Workflow integriert

Welcher Streaming Dienst bietet Filmfans eigentlich die meisten Kinotitel? Eine schnelle Entscheidungshilfe...

Die reale Welt aussehen lassen wie eine Spielzeugwelt? Wie macht man das und was muss man dabei bedenken?