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Film in Metern

Vielleicht gehört Ihr ja auch zu den Glücklichen, die noch auf analogem Filmmaterial drehen dürfen. Das ist zwar selten geworden, aber noch immer Realitität im internationalen Kinoschaffen. Und wenn man genauer hinschaut, ist der Anteil an analog gedrehten Filmen auf Filmfestivals noch überraschend hoch.

Oder Ihr  beschäftigt Euch mit der Archivierung oder Restaurierung von anlogen Filmen oder seid einfach nur neugierig, was es mit diesen analogen Aufnahmematerialien auf sich hat. Egal wie, analoger Film, das sind lange Streifen Acetat oder Polyestermaterial, aufgerollt auf Filmkerne oder Spulen, deshalb wird natürlich nicht wie in der digitalen Welt in Mega,- und Gigabyte, sondern in Metern gemessen.

 

Ganz gleich, ob Ihr kalkulieren müsst, oder einfach nur wissen wollt, wie viel Filmmaterial Ihr einkaufen (was wegen der fortschreitenden Digitalisierung immer seltener wird) oder wie teuer Eure Abtastung, Filmscan oder die nur noch für Archivzwecke interessante Filmkopie ausfallen wird, die Umrechnung von Laufzeit in Metern gehört zu den am häufigsten gefragten Tabellen wenn man es mit anlogem Film zu tun hat.

Viele kommerzielle Filme werden übrigens, um sie für die Zukunft zu archivieren, nicht nur auf Festplatte, sondern auch auf Filmkopien gespeichert. Film hält wesentlich länger, als digitale Speichermedien und um auch Farbverschiebungen auszuschließen, kopiert man das Master als Farbauszüge auf drei verschiedene Schwarzweißfilme.

 

Preise und Bildfrequenzen

Die Preislisten der wenigen verbliebenen Kopierwerke oder Filmdienstleister basieren so gut wie alle auf Meterangaben. Die folgende Tabelle liefert Euch auf einen Blick die wichtigsten Umrechnungswerte. Beachtet bitte die unterschiedlichen Bildfrequenzen. Super-8-Kameras arbeiten nicht nur mit 24, sondern wahlweise auch mit 18 Bildern pro Sekunde.

Da es nicht ratsam ist, auf einer mit keinem professionellen Verfahren kompatiblen Geschwindigkeit (z.B. 18 B/Sek.) überhaupt zu drehen, haben wir an dieser Stelle diesen Umrechnungsfaktor weggelassen. Solltet Ihr die Meterangaben in „foot“ umrechnen müssen, so ist der Faktor für 1 „foot“ = 0,3048 Meter.

 

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