Es dürfte wohl klar sein, dass kein Zuschauer hierzulande sich ein Mehr an Werbeunterbrechungen im Fernsehen wünscht. Was Lobbyarbeit bewirken kann, zeigt sich am Positionspapier der deutschen Politik, in welchem die zeitlichen Schranken für TV aufgehoben werden sollen.
Bislang dürfen Sender maximal 20% Werbung senden, was etwa 12 Minuten pro Stunde bedeutet. Die Argumentation, dass es für Filme, die per Stream im Internet laufen, keinerlei Beschränkung der Werbedauer unterliegen, wird nicht etwa genutzt, auch hier gewisse Grenzen zu setzen, sondern um die Grenzen im klassischen Fernsehen afzuheben.
Nur Kinderfernsehen und Übertragungen von kirchlichen Messen sollen davon ausgenommen bleiben. Der Entwurf wurde der EU übermittelt,- da kommt was auf die Zuschauer zu...
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