Einmal im Jahr werden in Köln die besten Kameraleute und Bildeditoren (Cutter) ausgezeichnet, eine Würdigung welche die enorme Bedeutung der Bildgestaltung und des Filmschnitts unterstreicht. In der Film,- und Medienbranche weiß man um die kreative Bedeutung der Menschen an den Kameras und in den Schneideräumen, doch unter den Zuschauern der fertigen Filme kennt kaum Jemand ihre Namen.
Der Deutsche Kamerapreis mach sie einmal im Jahr sichtbarer, zeichnet herausragende Leistungen aus und promoted die damit verbundenen Filme. Die Preisträger wurden von einer Fachjury aus rund 500 Einreichungen ausgewählt.
Dies sind die Preisträger 2019
Kamerapreise
Den Ehrenpreis erhielt Benedict Neuenfels ("Styx", "Die Fälscher" etc.)
"Beste Kamera - Kinospielfilm" ging eine Auszeichnung an Christopher Aoun ("Capernaum - Stadt der Hoffnung")
Beste Kamera in einem Fernsehfilm oder einer Serie: David Luther ("Das Boot")
Bester Kamera Dokumentarfilm: Mitja Hagelüken ("Wohin mit all der Liebe")
"Beste Kamera Dokumentation": Thomas Lütz, ("Berlin putzt! Dreckige Zeiten: Von Saubermännern, Strippern und starken Jungs")
Beste Kamera Kurzfilm: Karl Kürten ("I grew astatue")
Beste Kamera journalistische Kurzformate: Thomas Wittmann ("Wir in Bayern: Die hohe Küche - Hündeleskopfhütte")
Schnittpreise
Bester Schnitt in einem Fernsehfilm / Serie: Stefan Stabenow ("Unser Kind")
Bester Doku-Schnitt: Carsten Piefke "Berlin putzt! Dreckige Zeiten: Von Saubermännern, Strippern und starken Jungs"
Während die übrigen Preisträger männlich waren, gingen die Nachwuchspreise an zwei Frauen, Natascha Vavrina ("Echo") sowie Johanna Sofia Kausch ("Stara Nova Ljubav")