Der NDR muss noch mehr einsparen, als angenommen, dies betrifft auch Filme und Großveranstaltungen. Eingespart werden müssen in den nächsten Jahren 60 Millionen Euro mehr, insgesamt etwa 300 Millionen Euro, was in allen Bereichen stattfinden soll.
Allerdings werden Auftragsproduzenten und vor allem Zuschauer das natürlich nur bei den Sparmaßnahmen am Programm merken. So sollen weniger Tatorte entstehen und auch diverse Live-Veranstaltungen sollen wegfallen.
Man wolle weiter die erfolgreichen journalistischen Formate pflegen und natürlich die Tagesthemen und die Tagesschau, so der NDR-Intendant Joachim Knuth.
Darüber, wo vermutlich die eigentlichen Geldprobleme des NDR und der anderen ARD Fernsehanstalten liegen, hier werden immer wieder Rentenansprüche und Verwaltung genannt, ist an anderer Stelle viel geschrieben worden, die Einsparmaßnahmen werden da nur bedingt Abhilfe schaffen.
Allerdings plant der NDR auch, 200 der Planstellen in den nächsten Jahren nicht nachzubesetzen, will heißen, wenn die bisherigen MitarbeiterInnen bestimmter Positionen in Rente gehen, werden deren Stellen nicht mehr mit NachfolgerInnen besetzt.