Regie: Max Giwa und Dania Pasquini
Kinostart: 03. Juni 2010
Endlich ist der weltweit erste 3D Tanzfilm „StreetDance" von den renommierten Regisseuren Max Giwa und Dania Pasquini abgedreht, und ab dem 3. Juni in den deutschen Kinosälen zu begutachten.
Die junge Tänzerin Carly (Nichola Burley), die ihr Leben ganz und gar dem Tanzen widmet, hat die Absicht mit ihrer Crew bei den britischen Street Dance Meisterschaften den ersten Platz zu ergattern. Blöderweise fehlt ihnen ein Platz zum Trainieren und als ihnen die Tanzlehrerin der angesehenen Balettakademie „Royal Dance School" Helena (Charlotte Rampling) Räumlichkeiten zum Proben anbietet, bleibt Carlys Tanzgruppe nichts anderes übrig als auf deren Bedingung einzugehen: Bei dem StreetDance Wettbewerb soll die Crew gemeinsam mit einigen Balletttänzern teilnehmen, dabei ist der Contest doch schon in wenigen Wochen! Werden die jungen Tänzer, aus den von Grund auf verschiedenen Welten, es schaffen in so kurzer Zeit ihre Tanzstile aufeinander abzustimmen?
Natürlich sind uns einige der Hauptkomponenten, wie z.B. dem Zusammenspiel zwischen Ballett und Hip Hop, schon aus anderen Tanzfilmen wie „Save The Last Dance" und „Step Up" bekannt, jedoch unterscheidet sich der britische Tanzfilm „StreetDance" von seinen US-Amerikanischen Vorbildern durch seine überproportional vielen Tanzeinlagen und nicht zu vergessen dem erfrischend frechen Lächeln der jungen Hauptdarstellerin Nichola Burley.
Ein absolutes Muss für Tanzliebhaber. Insbesondere im einfallsreichen 3D Format, entfacht dieser Film, der mehr einer Show gleicht, mit Leichtigkeit die Lust des Zuschauers sich zu dem Rhythmus der abwechslungsreichen Musik (von Klassik, Hip Hop, Rock über Pop bis hin zu Housemusik) zu bewegen.
Leider war die Geschichte nicht immer ganz schlüssig erzählt, doch die Einblicke in verschiedenste Tanzrichtungen haben einen schnell darüber hinweggetröstet.
Lucy Allary