Der bayerische Rundfunk ist über 100 Millionen Euro im Minus. Doch der Verwaltungsdirektor empfindet die Darstellung der Presse, dass Privatunternehmen bei solchen Schulden insolvent wären, unfäir. Und auch der Finanzchef ist mit der dieser Darstellung unzufrieden.
Wie die Süddeutsche Zeitung meldet, möchte man die Einsparbemühungen, gerade im Personalbereich, der etwa 30% der Gesamtausgaben ausmacht, besser gewürdigt wissen.
Sorgen, dass der große Neubau des Senders in Freimann, der alleine 200 Million Euro kosten wird, vielleicht teurer werden könne, wollen die Verantwortlichen allerdings nicht aufkommen lassen.
Mehr in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/bayern/millionendefizit-bayerischer-rundfunk-fuehlt-sich-unfair-behandelt-1.2892459