Am 9. April wurden die Preisträger*Innen des diesjährigen Kurz,- und Animationsfilmfestivals ausgezeichnet. Insgesamt wurden neun Goldene Reiter und sieben Sonderpreise im Wert von 71.000 Euro vergeben.
Gewinnerfilme
Der mit 20.000 Euro dotierte Sächsischer Filmförderpreis ging an FIRST WORK, THEN PLAY von Brenda Lien.
Die brasilianisch-deutsche Ko-Produktion NICHT DIE BRASILIANISCHEN HOMOSEXUELLEN SIND PERVERS, SONDERN DIE SITUATION, IN DER SIE LEBEN von Eduardo Mamede, Leandro Goddinho und Paulo Menezes erhielt den LUCA-Filmpreis für GeschlechterGerechtigkeit sowie den Dresdner Kurzfilmpreis des Verbandes der deutschen Filmkritik.
HANDBUCH von Pavel Mozhar (Deutschland/Belarus) gewann den Goldenen Reiter Bester Kurzfilm im Nationalen Wettbewerb sowie den „voll politisch“ – Kurzfilmpreis der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Der Goldenen Reiter des Publikums im Nationalen Wettbewerb ging an NICHT DIE 80ER von Marleen Valien.
Im Internationalen Wettbewerb entschied sich das Publikum für die tschechisch-slowakische Ko-Produktion MILY TATI (LOVE, DAD) von Diana Cam Van Nguyen.
Im Regionalen Wettbewerb (Mitteldeutsche Filmnacht) überzeugte Alison Kuhns Kurzspielfilm FLUFFY TALES das Publikum.
Mit dem ARTE Kurzfilmpreis wurde SIERRA von Sander Joon (Estland 2022) ausgezeichnet.
Pressefoto des Festivals