Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, doch die irre Lizenzpolitik der großen Betriebssystem Anbieter hat es bisher verhindert. Nun aber können Premiere Pro und After Effects auf Windows Rechnern endlich auch Dateien in ProRes exportieren.
Damit ist ein weiteres Problem aus der wunderbaren Welt des Patent,- Lizenz,- und Proprietäts Spiels zwischen Apple und Windows Geschichte geworden.
Das Update ist ab sofort in der Adobe Cloud verfügbar und wird die bestimmte Workflows deutlich beschleunigen. Denn die bisherige Notwendigkeit, mit seinen finalisierten Videos von Windows auf Apple-Rechner wechseln zu müssen, nur um dort die Dateien in ProRes umzuwandeln, entfällt damit.
Premiere Pro und After Effects, aber auch der Media Encoder haben ab sofort eigene Auswahleinstellungen beim Export, mit denen Apple ProRes, auch in ProRes 4444 und ProRes 422 ausgewählt werden können.
Außerdem wird die neueste CC Suite Version auch den Import von ProRes HDR Aufnahmen in Rec2020 und PQ/HLG Farbinformation von HDR in ProRes unterstützen.