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Vom 20. bis 25. November 2017 findet das 37. FILMSCHOOLFEST MUNICH unter dem diesjährigen Motto „Watch Me If You Can” statt. Das internationale Festival gilt als eines der bedeutendsten Festivals für Filmstudierende. Dabei reichen Filmhochschulen aus aller Welt die Filme ihrer Studenten ein. Eine Auswahl von 40 bis 60 Kurzfilmen konkurriert im Wettbewerb um hochdotierte Preise.

 

Filmprogramm

In diesem Jahr laufen insgesamt 44 Kurzfilme von 29 Filmhochschulen im Wettbewerb. Darunter sind 25 Spielfilme, 11 Dokumentarfilme, 7 Animationsfilme und ein Experimentalfilm. Die Filme stammen aus Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Kanada , Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Singapur, Ungarn, USA und Venezuela. Außer Konkurrenz laufen zudem noch elf Kurzfilme der Hochschule für Film und Fernsehen im „HFF Special“. Alle Filme werden im Filmmuseum München (St. Jakobs-Platz 1) in Programmreihen gezeigt.

 

Themen

Laut Festivalleiterin Diana Iljine überwiegen in diesem Jahr die Dramen. Die Geschichten seien von den jungen FilmemacherInnen dabei mit einer besonders emotionalen Tiefe erzählt. Oft geht es um (Familien-)Beziehungen: zwischen Vätern und Müttern, Töchtern und Söhnen, Geschwistern und Paaren. Auch die Themen Krieg, Flucht, Migration, Angst und Gewalt finden sich in den Filme wieder. Doch auch universelle Themen, wie Ausgrenzung, Schuld, Krankheit und Tod, werden behandelt.

 

Preise

Insgesamt gibt es dieses Jahr knapp 70.000 € an Preisen zu gewinnen. Neu ist in diesem Jahr der Reformationspreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der mit insgesamt 15.500 recht hoch dotiert ist. Zudem werden der Beste Film (VFF Young Talent Award), der beste Dokumentarfilm (ARRI-Preis), das beste Drehbuch (Luggi-Waldleitner-Preis), die beste Kamera (Student-Camera-Award) und die beste Animation (zweiB Award) ausgezeichnet. Zusätzlich gibt es die Sonderpreise originellster Film (Wolfgang-Längsfeld-Preis), den Arte-Kurzfilmpreis, den Prix Interculturel (für Verdienste um den interkulturellen Dialog), den Panther-Preis (für die beste Produktion eines europäischen Films), den Climate Clips Award (Sonderwettbewerb für Kurzfilme über erneuerbare Energien) sowie den Hofbräu Trophy (bester Werbefilm über die Bierspezialitäten der Brauerei Staatliches Hofbräuhaus). Die Festival-Jury besteht in diesem Jahr aus Götz Otto (Vorsitz), Ariel Richter (amerikanisch-israelischer Regisseur, Produzent und Festivalmacher), Selina Ukwuoma (britische Dramaturgin) und Anna Cazenave-Cambet (Vorjahrespreisträgerin aus Frankreich). Die Preisverleihung findet am 25. November statt.

 

Veranstaltungen & Rahmenprogramm

Eröffnet wird das Filmschoolfest am 19. 11 in der HFF. Dort gibt es während des Studentenfilmfests auch ein Vortrags- und Diskussionsprogramm in englischer Sprache, die Filmschool Lectures. Diese beginnen jeweils um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Am 21.11. stellt die HFF zum 50 jährigen Jubiläum ihre Absolventen vor und gibt einen Rückblick auf vergangene Jahre sowie Ausblick auf das was die Schule in den nächsten Jahren vorhat. Am 22.11. findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Student Oscar – and what now?“ statt. Prof. Michael Coldeway der HFF München referiert am 23.11 zum Thema VFX. Zuletzt hat am 24.11. noch die Möglichkeit, die Jury des Wettbewerbs kennenzulernen. Auch eine Party darf im Rahmen des Studentenfilmfestes nicht fehlen. Diese findet im Cord Club am 23.11. statt, der Eintritt kostet 6€.

 

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